Allergie oder Intoleranz? - Ist nicht das Selbe:

 

 Allergie gegen Kuhmilch ist eine Unverträglichkeit gegen Milchzucker, (IgE zu hoch). Die Laktoseintoleranz beruht auf einem Enzymdefekt, welches im Dünndarm Milchzucker verdaut! Die Schulmedizin sieht eine „Nahrungsmittel-Unverträglichkeit“ jedoch leider nur als unerwünschte Reaktionen auf Nahrungsmittel: Ursache ist eine isolierte Funktionsstörung und ein Enzymmangel, bei der der Magen-Darm-Trakt anatomisch nicht verändert wird.

 

Vergiftungen: 

 

Ursache können Nahrungsstoffe sein, die mit Bakterien, Glykoalkaloide, Pilztoxinen, verunreinigt sind.

 

Nicht giftige Reaktionen werden unterteilt:

 

a) Immunologisch vermittelte Allergie

b) Nicht immunologische vermittelte Intoleranz

 

Ursache ist eine anatomisch belegbare Erkrankung. Eine Strukturveränderung des Magen-Darm-Trakts, die Beschwerden beim Verzehr von Nahrungsmittel auslösen. Allergie gegen Kuhmilch ist eine Unverträglichkeit wie eine Intoleranz gegen Milchzucker. Haben jedoch andere Ursachen, und müssen anders behandelt werden. Bei Milchallergie reagiert das Immunsystem mit der Produktion von Antikörpern der Klasse IgE. Allergischen Reaktionen sind nicht auf bestimmte Organe begrenzt. Wie Schleimhautreaktionen in Mundhöhle. - Quaddeln, Quincke-Ödem, Beschwerden im Magen-Darm- Diarrhö, Obstipation, Fließschnupfen, Bronchien, Husten, Atemnot, Hals-Nasen-Ohren, -Niesen.

Die Laktoseintoleranz beruht auf einem Enzymdefekt: Das Enzym Laktase, welches im Dünndarm Milchzucker verdaut, steht nur in geringen Mengen zur Verfügung. Folgen sind Blähungen, breiiger Stuhlgang oder Diarrhoen, - kolikartige Bauchschmerzen. Beschwerden sind grundsätzlich auf Magen-Darm-Trakt beschränkt - Atemnot - Hautveränderungen treten nicht auf.

 

Irrtum bei Milchunverträglichkeit & Laktoseintoleranz:

 

Nicht unnötig auf Lebensmittel verzichten, wenn eine Allergie oder Intoleranz vorliegt! Denn es ist nicht das Selbe! Kuhmilch allergische Personen müssen die Milch, in jeder Form meiden. Diese ist aber sehr selten im Gegenteil zu einer Laktoseintoleranz. 

 

Folgen können ähnlich sein: 

 

Unbehagen

Krämpfe im Unterleib und Bauch

Verdauungsschwierigkeiten, etc. 

 

Personen mit Laktoseintoleranz verzichten unnötig auf Milchprodukte, die kaum oder keine Laktose enthalten. Wie Schnittkäse & Mozzarella. Aber im Gegensatz gibt es Produkte, wie Vollmilchschokolade in der Milchpulver stark zugefügt wird, und einen hohen Laktose Gehalt haben. Daher passiert es, dass im Sackerl die sauteure Laktose freie Milch, neben der Schokolade liegt. Für Personen mit Kuhmilch Allergie kann Milch lebensbedrohlich sein. - Jedoch bei der Laktoseintoleranz passiert dies nicht. Hier reicht es aus, stark Laktose haltige Nahrung zu meiden oder Laktase Tabletten zu schlucken. Es ist nicht eine Intoleranz - Allergie an Magen Problemen schuld, sondern sehr gerne Nahrung die schwer verdaulich sind. Viele Schwammerl und Weissbohnen mit einer Portion Sauerkraut, dazu ein Wiener Schnitzel und danach eine Sachertorte und zum Abschluss fetter Käse und eine Flasche Bier, sind oft gerne zuviel des Guten. Abwechslungsreiche Lebensmittel sind sehr wichtig, daher nicht sinnlos auf Nahrung verzichten, die für uns gut sind!!! Diese Portionen und auch teilweise Kombination sind dem Körper alles andere als zuträglich??

 

 

Milchallergie + Quincke-Ödem?

 

Bei der Milchallergie reagiert das Immunsystem mit der Produktion von Antikörpern der Klasse IgE. Die allergischen Reaktionen sind nicht auf bestimmte Organe begrenzt. Schleimhautreaktionen in der Mundhöhle und im Rachen. Hautveränderungen (Quaddeln, Quincke-Ödem), Beschwerden im Magen-Darm-Trakt (Diarrhö, Obstipation), Hals-Nasen-Ohren-Bereich (Niesattacken, Fließschnupfen), Bronchien (Husten, Atemnot) - anaphylaktischer Schock sind möglich. Angioödem, bekannt unter Quincke-Ödem und angioneurotisches Ödem, ist eine schmerzlose, selten juckende Schwellung (Ödem) von Haut, Schleimhaut und angrenzenden Gewebe, die auf einer plötzlichen Erhöhung der Gefäßwände beruht. - Stunden bis Tage anhalten. Von Urtikaria unterscheidet es sich durch Beteiligung tieferer Gewebe und auch Darmwand. Es handelt sich um eine allergische Reaktion u. Nebenwirkung von Medikamenten. Erkrankungen sind erblich und beruhen auf Mangel an Blutprotein C1-Esterase-Inhibitor. Fälle, in denen das Angioödem rasch fortschreitet, müssen als medizinischer Notfall behandelt werden, da Erstickung auftreten kann.